Bobcat – die beste Kombination aus Maschine und Anbaugerät

Veröffentlicht: 18. September 2024

Bobcat setzt sich dafür ein, seinen Kunden eine schnelle und effiziente Erledigung ihrer Aufgaben zu ermöglichen. Deshalb bietet das Unternehmen nicht nur eine stetig wachsende Palette an Kompaktmaschinen, die als vielseitige Werkzeugträger konzipiert sind, sondern auch ein umfangreiches und kontinuierlich weiterentwickeltes Sortiment an Anbaugeräten, die auf diesen Maschinen eingesetzt werden können.

Die Leistungsfähigkeit, die Kupplungssysteme, die Hydraulik und das Anbaugeräte-Identifizierungsmodul (ACD) der Bobcat-Maschinen sind speziell darauf ausgelegt, den schnellen Wechsel von Anbaugeräten zu erleichtern. Dies ermöglicht es den Kunden, eine Vielzahl von Aufgaben mit nur einer Maschine zu bewältigen. Aus Investitionssicht ist die Arbeit mit Anbaugeräten besonders attraktiv, vor allem für Unternehmen, die in verschiedenen Branchen tätig sind.

„Wir bieten eines der umfassendsten Sortimente an Anbaugeräten, mit denen Sie alle gängigen Tätigkeiten in den Bereichen Bauwesen, Landschaftsgestaltung, Landwirtschaft, Abbruch, Recycling und Materialumschlag ausführen können. Aus diesem Grund sind all unsere Kompaktmaschinen als vielseitige Werkzeugträger konzipiert“, erklärt Katinka Kincses, Product Manager für Anbaugeräte bei Bobcat EMEA.

„Es ist jedoch entscheidend, die passenden Bobcat-Maschinen auszuwählen. Ein Kompaktlader ist beispielsweise stark und wendig, aber für empfindliches Gelände, auf dem der Boden nicht zu sehr gestört werden soll, ist ein Kompakt-Raupenlader die bessere Wahl. Auch die Leistung spielt eine wesentliche Rolle. Für den Einsatz von Forstmulchern, Radsägen oder Schneepflügen benötigt man eine Hochleistungsmaschine. Wenn hohe Fahrgeschwindigkeiten gefragt sind, ist ein Kompaktlader weniger geeignet; hier empfiehlt sich ein Kompakt-Radlader. Bei Anforderungen an Hubhöhe und Reichweite sind ein Kompakt-Radlader oder ein Teleskoplader die naheliegenderen Optionen. Zudem bieten Kompakt-Radlader den Vorteil, dass der Fahrer höher sitzt und somit eine bessere Sicht auf den Arbeitsbereich hat.“

Kincses betont, dass Kunden nur dann eine Spezialmaschine kaufen sollten, wenn sie den ganzen Tag über dieselbe spezialisierte Arbeit ausführen. „Für die Pflege von Golfplätzen ist ein Aufsitzrasenmäher von Bobcat eine hervorragende Investition. In den meisten anderen Fällen ist jedoch ein Mehrzweck-Werkzeugträger die klügere Wahl. Mit einem solchen Gerät können mehr Arbeiten und Projekte das ganze Jahr über erledigt werden, wodurch die Maschine intensiver genutzt wird. Oft sieht man, dass neue Kunden eine Maschine mit drei oder vier Anbaugeräten kaufen und nach und nach weitere Anbaugeräte hinzufügen, um mit derselben Maschine so viele Aufgaben wie möglich zu bewältigen.“

 

Mehr als 120 Anbaugeräte zur Auswahl

Das Sortiment ist besonders breit gefächert, insbesondere für den Landschafts- und Straßenbau, aber viele Anbaugeräte können für allgemeine Arbeiten verwendet werden: z. B. Schaufeln, Greifer, Klammern, Palettengabeln, Walzenbürsten, Planierraupen, Grader, Rechen, Schlegelmäher, Grabenfräsen, Bohrer und Hydraulikhämmer. Darüber hinaus gibt es Spezialanbaugeräte wie Vibrationswalzen, Betonmischer, Betonkübel, Kaltfräsen, Hochdruckreiniger, Arbeitsbühnen, Holzzerkleinerer und sogar einen Baumverpflanzer.

Anbaugeräte-Identifizierungsmodul

Bobcat hat zahlreiche Funktionen in seine Maschinen und Anbaugeräte integriert, um deren Konnektivität und Betrieb zu optimieren. Das Bob-Tach-System des Unternehmens zum Anschließen von Anbaugeräten ist der Branchenstandard. Seit Anfang der 2000er Jahre ist zudem das Power Bob-Tach-System verfügbar, mit dem der Bediener nicht-hydraulische Anbaugeräte anschließen und abkoppeln kann, ohne die Kabine verlassen zu müssen. Eine weitere nützliche Funktion ist das Speed Management System, das eine Anpassung der Fahrgeschwindigkeit unabhängig von der Motordrehzahl ermöglicht und so für eine höhere Produktivität sorgt.

Das Anbaugeräte-Identifizierungsmodul (ACD) ist in das Anbaugerät integriert und nutzt ein CAN-Bus-System, das die Kommunikation zwischen der Maschine und dem Anbaugerät steuert. Dank ACD erkennt die Maschine das Anbaugerät automatisch und passt die Einstellungen entsprechend an, einschließlich der Joystickbedienung und der Hydraulik.

Der Fahrer kann die Einstellungen über das Display in der Maschine anpassen und erhält einen Überblick über die Betriebsstunden, die Leistung und den Status des Anbaugeräts. Bei der Fernsteuerung der Maschine stehen dem Bediener automatisch alle Funktionen zur Steuerung des Anbaugeräts zur Verfügung.

 

Bobcat mit Bobcat

Katinka Kincses empfiehlt Kunden, Bobcat-Anbaugeräte auf ihren Bobcat-Maschinen zu verwenden: „Unsere Maschinen und Anbaugeräte sind optimal aufeinander abgestimmt und getestet. So können Sie sicher sein, dass die Software des Anbaugeräts stets auf dem neuesten Stand ist und die Funktionen über die in der Kabine verfügbaren Bedienelemente optimal arbeiten. Das Hydrauliksystem ist für seine Aufgaben bestens geeignet, und Sie können alle Funktionen des Anbaugeräts vollständig nutzen. Bei technischen Problemen kann Bobcat diese innerhalb des Gewährleistungszeitraums beheben, sodass Sie nicht zwischen zwei Anbietern feststecken, die sich gegenseitig die Schuld zuschieben.“

„Ein hervorragendes Beispiel für die optimale Abstimmung von Maschine und Anbaugerät ist die Kombination des neuen Forstmulchers FRC 200XT mit den Spitzenmodellen S86 oder T86. Um leistungsstarke Werkzeuge wie diesen Forstmulcher effizient nutzen zu können, sind diese Lader mit einer Hochleistungshydraulik und einer Super-Flow-Funktion ausgestattet, die den Standarddurchfluss der Zusatzhydraulik von 87 l/min auf 138 l/min bzw. 159 l/min erhöht. Für den Einsatz des Forstmulchers muss zudem ein spezieller, einsatzbereiter Forstsatz am Lader installiert werden, der Motor, Maschine, Kupplungen und Bediener schützt.“

Produktentwicklung

Als Produktmanagerin für Anbaugeräte ist Katinka Kincses für Produktentwicklung, Marketing, Zusatzleistungen und Schulungen verantwortlich.

„Ich sehe meine Abteilung als Sprachrohr der Kunden. Wir ermitteln ihre Bedürfnisse und führen Feldforschung durch, um neue Anbaugeräte und Funktionen zu entwickeln. Dabei folgen wir zwei wichtigen Grundsätzen.“

„Der erste Grundsatz ist, dass Baustellen immer kleiner werden und die Nachfrage nach kompakten Maschinen und Anbaugeräten steigt. Zudem gewinnt die Benutzerfreundlichkeit zunehmend an Bedeutung. Viele Unternehmen haben mit Personalmangel zu kämpfen, was bedeutet, dass Alternativen zur menschlichen Arbeitskraft angeboten werden müssen.“

„Auch junge und unerfahrene Mitarbeiter müssen in der Lage sein, die Maschinen und Anbaugeräte ohne umfangreiche Schulung zu bedienen, um die Produktivität aufrechtzuerhalten. Dies kann auch durch Automatisierung erreicht werden. Ein Beispiel dafür ist der moderne Grader, der mit so viel Technik ausgestattet ist, dass die Maschine ihre Arbeit nahezu autonom verrichten kann.“

Über die neuesten Anbaugeräte, die Bobcat auf den Markt bringen will, möchte Katinka Kincses aufgrund ihrer Verantwortung für die Produktentwicklung noch nicht zu viel verraten. Sie kommentiert: „Allerdings arbeiten wir an spannenden Produkten, die nächstes Jahr das Licht der Welt erblicken werden.“

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